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Lyrics: Matthias Reim. Indianer.

Glutheiße Straße
die im Horizont verrinnt

im Gepäck die träume
die mir geblieben sind.
Einsam seit tagen
verlier' ich meinen namen hier

hör längst vergangene Stimmen
keine spricht zu mir.
Sonne
Wind und Wasser formen hier draußen jeden Stein

die Landschaft endlos ... ich selbst darin so klein.
Ein schwarzer Adler folgt mir ein Stück durch sein revier.
Ich bin auf meinem Weg
allein mit dir und mir.

Ich entferne mich von dir
mehr und mehr mit jedem Schritt

jeder Schritt den ich hier geh' bringt mich zu dir zurück.

Ich kann ohne dich nicht leben

doch ich mußte es probieren

mußte kämpfen
mußte siegen
und zurückgekehrt als Krieger
vor dir kapitulieren.

Lange Schatten
Sonne
die jetzt schnell versinkt
und dann ein Fremder
der mich zu seinem Feuer bringt.

Dunkle Gesichter
Schweigen ... und die Zeit verrinnt

bis dann der Fremde die alten Lieder singt:

Von den Menschen
die herkamen

auf der Suche nach dem Glück.
Viele Helden
viele Krieger
kehrten nie zurück.

Ich kann ohne dich nicht leben

doch ich mußte es probieren

mußte kämpfen
mußte siegen
und zurückgekehrt als Krieger
vor dir kapitulieren.

Indianer ...
Indianer ...

Ich kann ohne dich nicht leben

doch ich mußte es probieren

mußte kämpfen
mußte siegen
und zurückgekehrt als Krieger
vor dir kapitulieren.

Reim, Matthias