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Lyrics: Prinz Pi. Krieg@home.

(Feat. E-Rich Und Chefkoch)

[Prinz Pi]
Auf dem letzten Platz, im letzten Helikopter,
nachste Reihe, Schreie, Schwerverletzte beim Doktor.
Explosion, kurze Ohnmacht, Schutteln unsanft,
neben uns sturzt einer von uns ab.
Stinger-Raketen, verkrampfte Finger zum beten,
unter uns brennt die Stadt, zerren Stimmen aus Geraten,
brullen Befehle, schreien, verstummen
hab Gluck, nur leicht an meinen Beinen verwundet.
Die Schutzweste schabt an der Haut an meinem Nacken,
verbrenn' meine Hand am hei?en Lauf meiner Waffe.
Handschuhe lochrig, Finger fast schwarz,
wahrend der Heli schlingernt durch die Nacht rast.
Kampfe toben, Panzerwagen kriechen durch verbrannte Stra?en,
geht nur durch die Hand zu atmen,
schwarzer Rauch steigt auf in Saulen
Kampfjets, Angriff, Bomben heulen.
Die Schutzen zielen nur auf gluhende Punkte,
die Menschen symbolisieren dort unten
und mahnen sie weg, mit einem Druck auf den Abzug,
letzter Tagebucheintrag des Nachtflugs.

[Refrain] (2x)
Der Krieg aus dem Fernsehen,
der Krieg aus den armen Landern,
heute kommt er nach Hause.
Er war im Osten, im Suden,
in rostroten Wusten,
nun ist er zu uns gelaufen.

[E-Rich]
Wir haben es schon fruh gewusst,
zum Schluss und wusstens immer mehr
noch immer sehen sie uns back,
doch keiner nennt uns Spinner mehr.
Freunde und Familie, zersprengt - nicht mehr erreichbar
die Meisten haben ignoriert, dass wir langst an der Zeit war'n.
Die Helme die wir tragen zieren zwolf Pentagramme
und auf allem was uns starker macht sind zwei zungelnde Schlangen.
Hauptquatiere, Pyramiden uber Nacht waren sie da,
niemand hat sie kommen sehen, parallel zur Kriegsgefahr.
Wir sind technisch uberlegen, dazu hochzivilisiert,
dieser Kampf musste echt leicht sein, doch wir haben nicht reserviert.
Hoppla - eine Kugel reicht zum eskalieren hier im Westen,
die zweite Kugel schie?t danach in jedem Krieg die Presse.
Der Feind hat nicht nur angefangen, er ist auch superschlimm,
ihre miese Propaganda sagt, dass sie die guten sind,
dass sie fur den Frieden kampfen ist doch auch von uns geklaut,
Kalter Krieg war echt chillig, aber langsam taut er auf.

[Refrain] (2x)
Der Krieg aus dem Fernsehen,
der Krieg aus den armen Landern,
heute kommt er nach Hause.
Er war im Osten, im Suden,
in rostroten Wusten,
nun ist er zu uns gelaufen.

[Chefkoch]
Jetzt ist er da, der Krieg aus dem Fernseher,
das Ziel wird anvisiert durch das Fernrohr,
der Finger ist am Abzug, ein Druck auf ein Knopf
und ein dickes Projektil bohrt sich neben dir durch einen Kopf.
Schock - Tranen, Schreie, Verzweiflung,
Sirenen, Helis kreisen, MG's Salven
Leuchtpurmonition zieht Streifen,
Explosionen, schwarze Wolken, hinter uns ein Tal voll Leichen.
Dieser Krieg frisst uns auf, guck er kommt zuruck nach Haus',
friss oder stirb, ihre Soldaten rucken aus.
Die Frontlinie brennt und die Antwort vom Feind kommt wehement,
Bomben regen, mein Volk weint.
Die Chance sinkt und der Hass steigt,
ich lauf meine letzten Meter uber den zerbombten Asphalt
Angstschwei?, es gibt kein zuruck Jungs,
mit der Bombe um den Bauch auf den Stutzpunkt, druck und ...