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Lyrics: Prinz Pi. Engel.

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Alle wollen dich brechen,es ist schwer
mit dem riesengro?en Druck der auf der Brust liegt.
Wahrend tausend Stimmen sprechen bist du leer,
wenn wieder der Geruch in der Luft liegt
2x

Der blassrosa Himmel an einem schei?kalten Marzmorgen,
der Friedhof verschluckt vom steinharten Erdboden.
Liegen die Herzlosen neben den Samaritern,
neben Wehrlosen, neben denen die's verdient haben.
Alle liegen sie nebeneinander,
alle sterben gleich leben anders.
Nachts kommen die Satanisten,
tagsuber die Messdiener die einst die Hand von dem padophilen Pater kussten.
Und ihm den Tod wunschen.
In einer Reihe liegen alle sieben Todsunden.
Ich will den Code finden, der alles einschlie?t,
was man in den heiligen Schriften zwischen den Zeilen liest.
Ich studierte persische Teppiche,
wuhlte mich durch etliche
Deutungen und fand die einzig verlassliche:
In dem siebten Buche Hoth,
doch wenn ich sage was ich wei? bin ich tot!

Refrain:
Die Engel sinken nieder zum Volk,
die Engel haben Schwingen aus Gold,
die Engel haben Stimmen aus Gold,
und sie singen: "Der Himmel ist voll!"

Wir schreiben Tag 1, der neuen Zeit,
an jedem Grabstein,
nagt ein Zahn sein Pfad rein.
Mal ist der Riss gro?, mal ist er haarklein.
Das muss Gottes blutroter Pfad sein.
Alle Religionen weisen zum Tod hin,
alle beschreiben seinen Boten.
Sie unterscheiden Gebote, Schriften, Propheten,
doch ihr Beginn ist das Leben.
Irgendwer uberpruft meine Thesen,
ein ubersinnliches Wesen.
Wenn es mich hort, dann sag mir nur eines:
Welchen Sinn hat mein Leben?
Muss ich ihm einen geben?
Muss ich beten?
Darf ich es selber mir nehmen?
Ich suche Sinn in der Lehre,
so ist der Mensch, er muss sich eben alles erklaren.

Refrain:
Die Engel sinken nieder zum Volk,
die Engel haben Schwingen aus Gold,
die Engel haben Stimmen aus Gold,
und sie singen: "Der Himmel ist voll!"

Die Dummen glauben alles,
die Dummeren glauben Mysterien,
die komplizierte Dinge einfach erklaren.
Wenn die Zeit eine Schnur war,
wurd ich sie zerschneiden, wie Edward mit den Scherenhanden.
Ich sitze auf Nebelbanken, warte auf die Endzeit,
zusammen mit Jesus, dem Sklaven der Menschheit.
Er hat ein Fotoalbum der letzten 2000 Jahre dabei und holt ein paar Fotos raus:
Kreuzzug, Kriege, Holocaust.
Er tippt an die Stirn von Adam und fragt:
Wer wohnt in dem hohlen Haus?
Die Menschheit fliegt, fliegt aus dem Paradies hinaus.

Refrain:
Die Engel sinken nieder zum Volk,
die Engel haben Schwingen aus Gold,
die Engel haben Stimmen aus Gold,
und sie singen: "Der Himmel ist voll!"