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Lyrics: Goethes Erben. Die Letzte Nacht.

GefA?hrt zum Altar - mit der fahlen Hand vereinigt
vom Schein des Sterbens unklar ausgeleuchtet.
Die Musik ist traurig - die GA¤ste tragen schwarz
zeigen TrA¤nen ...

Die Zeremonie ist festgelegt.
Uns bleibt nur die eine Nacht zum trA¤umen,
dann nur die Erinnerung.

Mein GefA?hl zu Dir steuert meine Tat.
Du liegst neben mir mit starrem Blick -
doch nicht die Angst lieA? Dich erstarren !
Die Sehnsucht nach Deiner weiA?en Haut
lA¤A?t meine HA¤nde A?ber Deinen KA¶rper gleiten
- zart und kalt, zart und kalt ...
Jeder Zentimeter zieht mich in Deinen Bann
Wie lange sehnte ich mich nach Deinem Leib.
Langsam versinke ich im Strudel meiner Sehnsucht -
entfA?hrt aus der RealitA¤t.

KuA? um KuA? verschwindet jedes Ufer am Strom der Lust.
Deine kA?hlen Glieder deren Haut von meiner Zunge
mit Speichel benetzt zum Glanz des toten Lebens erblA?ht -
schmiegen sich an mich, schmiegen sich an mich ...
Die NA¤he schmilzt zur Vereinigung

bestimmt von mir der Rhythmus
allein von mir, allein von mir ...
langsam reibt sich Haut an Haut
schmiegt sich KA¶rper an KA¶rper -
Ein sexueller Monolog, der nie FrA?chte tragen wird,
denn .. Nur die Lust ist mein Gewinn
alles andere Verlust
Anfang und Ende in einem Aufzug.

Wenn ich meine Umarmung von Dir lA¶se
ist das Ufer wieder nah
die Zeit gekommen Dich zurA?ck zu geben
Es fA¤llt schwer Dich frei zu geben.

Keine Nacht lA¤nger ist mehr mA¶glich
Der Zerfall setzt bereits ein.

GefA?hrt zum Altar ...