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Lyrics: Equilibrium. Widars Hallen.

Weit hinter den Bergen,
dort liegt WIdars Reich,
die endlosen Walder,
der heilige Hain!
Weit hinter den Bergen,
dort wei? ich zu sehen
die Wachter des Waldes
vor Widars Hallen stehen!

Alt und machtig ihre Arme
ausgebreitet unterm Himmel,
streben sie der Sonn entgegen,
huten sie die stillen Haine!
So wachen sie seit
tausend Jahren uber ihre Bruder,
hier werden sie vergehn
im Scho?e ihrer Ahn!

Nun kampfen sie die Schlacht
gegen ein Feld so kahl,
sie fallen anheim den Flammen,
zerfallen zur Asch so fahl...

Weit hinter den Bergen,
dort liegt WIdars Reich,
die endlosen Walder,
der heilige Hain!
Weit hinter den Bergen,
dort wei? ich zu sehen
die Wachter des Waldes
in Flammen stehen!

Flammen, o Flammen,
sie schlagen den Hain,
fressen sich tiefer und tiefer hinein,
sturzen die Pfeiler
der heiligen Hall,
Widar, o Widar,
dein Reich kommt zu Fall!

Ein letzter RIese, er blieb von Widars Reich
Zu alt und mude sinkt er hernieder

...was blieb von Widars Hallen?
Zerfallen nun im Lauf der Zeit!
So sind all sie gefallen,
zerfallen zur Asche so grau und weich...

Still zieht er nun durch die toten Hallen,
die so voll von Leben waren.
Eine Trane auf der Wange
rinnt ihm auf das Grab.
Und so legt die Sonn sich nieder,
verlasst das Feld der Schlacht.
Die Tran rinnt tief und tiefer
in eisengrauer Nacht.

Weit hinter den Bergen,
dort liegt Widars Reich,
ein einziger Spross,
verletzlich und klein!
Weit hinter den Bergen,
dort wei? ich zu sehen
die Wachter des Waldes im Mondlich stehen!

Weit hinter den Bergen,
dort liegt Widars Reichm
die endlosen Walder,
der heilige Hain!
Weit hinter den Bergen,
dort werde ich sehen
auf ewig die Wachter
vor grunen Hallen stehen!