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Lyrics: Empyrium. Kapitel III: "Wassergeister".

[Die SchwA¤ne im Schilf]

Still, still war die Nacht,nur reget sich sacht - von
Dunste bedeckt,ein See tief im Walde,im Schilfe, dis SchwA¤ne,ihr
Wehklagen halltea?¦
Die Maid indes irrtenachtens umher,ihr Schmerz
ungebrochen - kein Trost nimmermehr.Als ob man sie jage,A?ber Stock,
A?ber Stein,immer tiefer ins Dickicht,ins dunkle Hinein.Ihr Herz
prochte - raste! - wie Donner in ihr,die Welt war im
Schlummer,allein war sie hier.Alleine im Kummer,der See lag vor
ihr,das Jammern der SchwA¤ne,es lockte sie hierhera?¦
Licht blitzte und zuckte,erhellte die Nacht,ein Grollen
erklang!Die Welt war erwacht.Von Ufer zu Ufer,das Wasser schlug
aus!Es toste und braustezum Rande hinaus.Die Maid war verlorenzu
grimm ihre Pein!Die SchwA¤ne sie licktensie zu sich hinein.Sie trieb
auf den Wogenins Dunkel hinaus,sie trieb mit den SchwA¤nenins Dunkel
hinausa?¦

[Am Wasserfall]

Wo silbern Wasser rauschen,Zeit lange schon verbannt - da
sitzt er auf altem Steine,die Fibel in der Hand.LA¤sst wundersam sie
klingen,nun lausche ihm gebannta?¦


[Fossegrimm]

[Instrumental]

[Der Nix]

[Instrumental]

[Das blau-kristallne KA¤mmerlein]

Wo schmerzlich Zeit musst heftig wogen,da thronet ein
erfrorner Bogen.Stille bereitet sich endlich an,mA?den Wandrern zart zu
nahn.Kein Lichtstrahl trifft die Schatten hier hinein,ins
blau-kristallne KA¤mmerlein.